30 Years Marine Research

30 YEARS - 100,000 NAUTICAL MILES – More than 500 PROJECTS  and 10.000 BROADCAST MINUTES in Radio and TV from board the research and broadcast vessel ALDEBARAN is the remarkable result since 1992. The floating research laboratory sailing in shallow waters – where the humans are connected to the ocean - with a high-tech broadcast studio reached out to millions with a minimum of CO2 emission. 





Monaco Ocean Week (Interview)

Report in Monaco Info about celebrating 30 Years Research & Broadcast Vessel ALDEBARAN in the presence of H.S.H Prince Albert II of Monaco on March 24th 2023 in the Yacht Club of Monaco.





1. Platz Meereswettbewerb 2022

Gewinner Meereswettbewerb 2022 ist das Team vom Immanuel-Kant-Gymnasium in Tuttlingen.

Dem globalen Problem der steigenden Arzneimittelbelastung von Gewässern durch den Menschen haben sich Emilie Altermann, Charlotte Heni und Lara Peinemann vom Immanuel-Kant-Gymnasium in Tuttlingen auf ihrer Forschungsexpedition gewidmet. Dafür wurden Wasserproben aus zwei Klärwerken (Tuttlingen und Lübeck) entnommen und diese mit den gesammelten Gewässerproben in Kooperation mit dem DVGW-Technologiezentrum Wasser (TZW, Karlsruhe) und dem LADR Laborverbund Geesthacht den Gehalt von 13 verschiedenen Arzneimitteln bestimmt.

 

Als Standorte für die Gewässerproben hat das Team die Flüsse Donau bei Tuttlingen und Trave bei Lübeck gewählt, um auch die Reinigungskraft der Klärwerke mit Blick auf Arzneimittelrückstände zu durchleuchten. Ferner wurden auf der Ostsee, bei Neustadt und im offenen Meer, Wasserproben in definierten Abständen zu Klärwerken gesammelt. Tatsächlich zeigen die Ergebnisse eindeutig die höchsten Konzentrationen in der Nähe der Klärwerke, die viele Arzneistoffe nur wenig oder gar nicht abbauen können.

 

Insbesondere fanden sich in den Proben verschiedene Arzneimittel wie Blutdrucksenker, Antibiotika und Antiepileptika. Diese biologisch hochaktiven Stoffe haben einen großen Einfluss auf die dort lebenden Organismen und dadurch auf das gesamte Ökosystem. Der Ausbau von Maßnahmen zur Verringerung der Arzneimittel in Gewässern beispielsweise durch die Ergänzung einer weiteren kostenintensiven Reinigungsstufe in Kläranlagen scheint demnach unausweichlich.





2. Platz Meereswettbewerb 2022

Den zweiten Platz belegte das Forscher-Team der Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg, die sich um Geisternetze im Meer gekümmert haben.

Laetitia von Schmidt, Lisa Liu und Marlo von Tresckow vom Johanneum in Hamburg-Winterhude haben sich in ihrem Projekt mit der Fragestellung beschäftigt, ob verlorengegangene Fischernetze, sogenannte Geisternetze in der Lübecker Bucht (Ostsee) als Lebensraum für kleine Meeresbewohner wie Muscheln, Würmer und Schnecken dienen können, obwohl sie für viele Tiere im Meer eine tödliche Falle darstellen und wegen ihrer  Beschaffenheit aus Kunststoff potentiell zu den schädlichen Mikroplastiklieferranden zählen. Dafür haben sie die Anzahl und Verschiedenheit (Vielfalt) der auf einem Geisternetz lebenden Meeresbewohner mit denen verglichen, die als Lebensraum Stein-, Holz- oder Metallflächen, zum Beispiel auf einem Schiffswrack, gewählt haben. Durch umfangreiche Auszählungen und gründliche Auswertungen könnte das Team entgegen seinen Erwartungen zeigen, dass Geisternetze sehr wohl als Lebensraum für Meeresbewohner dienen und sogar in Art und Umfang der Tiere den anderen maritimen Lebensräumen ähneln.









Spektakuläre Blaualgenteppiche in der Mecklenburger Bucht
26.07.2013

Extrem dichte und kilometerlange Blaualgenteppiche hat das Team des Gymnasium am Tannenberg / Grevesmühlen (MV) in der Mecklenburger Bucht bei ihrer Meereswettbewerbs-Expedition entdeckt. Mehrere windarme Tage und starke Hitze haben zu einer explosionsartigen Vermehrung der Blaualgen geführt, die nun wie rießige Flockenteppiche auf der Wasseroberfläche und in den oberen Wasserschichten der Ostsee treiben.





Meereswettbewerb 2013 Zwischenbilanz in Kiel - Algen könnten im Ozean der Zukunft eine dominierende Rolle übernehmen
19.07.2013

Bei einer zunehmenden Versauerung der Ozeane durch den Klimawandel könnten Algen eine dominierende Rolle einnehmen. Das ist das vorläufige Zwischenergebnis der Schüler Ronja, Alena, Magdalena und Torben von der Anne-Frank-Schule Bargteheide, die in der Nord- und Ostsee die Auswirkungen des Klimawandels auf Grün- und Braunalgen im Rahmen des achten Meereswettbewerbs untersucht haben.





Meereswettbewerb 2013 startet in Hamburg - Bringt die Offshore Windenergie mehr biologische Vielfalt?

Ob mit den Bauwerken der Offshore Windindustrie die biologische Vielfalt in der Nordsee zunimmt, will ein Schülerteam des Niedersächsischen Internatsgymnasium Bad Bederkesa im Rahmen des achten Meereswettbewerbs „Forschen auf See“ herausfinden.





Meereswettbewerb 2013 startet in Hamburg - Wie reagieren Seepocken auf die steigende Versauerung der Ozeane?
12.07.2013

Das Team vom Amandus-Abendroth Gymnasium aus Cuxhaven untersucht das Überleben von Seepocken bei steigender Ozeanversauerung.





Aktionstage Artenvielfalt erleben in Lübeck

Im Rahmen der Aktionstage "Artenvielfalt erleben" untersuchten Schülerinnen und Schüler die Tier- und Pflanzenarten der Travemündung auf dem Forschungs- und Medienschiff ALDEBARAN.

 

Weitere Infos unter: http://www.aldebaran.org/artenvielfalt/






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